Über Mich – Patrick Riemer

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Professionen

Beruflich war ich lange als Unternehmer aktiv und habe als Vertriebsleiter in einem Konzern gearbeitet.

Dann wollte ich nicht nur mit Menschen, sondern für Menschen arbeiten. So habe ich zunächst eine Ausbildung zum Systemischen Coach (SG-zertifiziert) und im Anschluss eine weitere zum psychotherapeutischen Heilpraktiker abgeschlossen.

So ist mir die Welt des Business und der Karriere genauso vertraut wie die Welt der Achtsamkeit und Menschlichkeit.

 

Erkenntnis und Haltung​

Als Humanist betrachte ich jeden Menschen als wundervoll und einzigartig.

Weiterhin bin ich überzeugt, dass jeder Mensch unterbewusst weiß, was er braucht und was gut für ihn ist.

Anders als unser Verstand wertet unser Unterbewusstsein nicht: Ein Bedürfnis von uns existiert und ist damit berechtigt. So werte auch ich nicht: Was für den Menschen gut ist (und niemandem schadet), ist gut.

Gleichzeitig hat jeder Mensch nach meiner Überzeugung die alleinige Verantwortung für die Erfüllung seiner Bedürfnisse, aber auch die Kraft dazu.

Ich verstehe es als meine Aufgabe, gemeinsam mit meinen Klienten ihr inneres Wissen ans Tageslicht zu bringen und ihre Kraft zu entfesseln.

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C.G. Jung: „Der Psychotherapeut muss jeden Patienten als etwas Einzigartiges, als etwas Wunderbares und Außergewöhnliches betrachten. Das ist der einzige Weg, der Wahrheit näherzukommen.“

Therapieverfahren

Aus dem Zitat von C.G. Jung leite ich ab, dass sich die Vorgehensweise nach dem Menschen richten sollte und nicht umgekehrt.

Daher richte ich mich bei der Komposition meiner Methoden ganz nach meinen Klienten. So setze ich Methoden aus der kognitiven Verhaltenstherapie gern ein. Hier werden Verhalten, Gedanken und Gefühle reflektiert, auf Angemessenheit überprüft und Alternativen erarbeitet. 

Ebenso arbeite ich mit tiefenpsychologischen Elementen, um Unbewusstes ans Tageslicht zu holen.

 

Tief eingetaucht bin ich in die Systemische Therapie sowie in die Personenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers; nicht zufällig, denn auch er war Humanist und Menschenfreund durch und durch.

Carl Rogers ging davon aus, dass jeder Mensch über eine angeborene Selbstverwirklichungs- und Vervollkommnungstendenz verfügt. Wiederum weiß jeder, was er braucht und wo er hinwill, sodass es besonders um die Stärkung seiner Ressourcen geht.

Im Fokus seiner therapeutischen Arbeit stand besonders die Förderung der Weiterentwicklung des Menschen im Sinne der Selbstakzeptanz und der Fähigkeit, erfüllende Beziehungen zu leben.

Diese Anwendung des humanistischen Menschenbildes auf die Psyche hat mich begeistert. So arbeite auch ich im Sinne von Carl Rogers mit Echtheit, Empathie sowie uneingeschränkter Wertschätzung und Akzeptanz – und stärke damit die Ressourcen meiner Klienten.

 

Bei der Systemik hat mich zunächst der konstruktivistische Ansatz angesprochen: Gerade im zwischenmenschlichen Kontext ist die absolute Wahrheit meist eine Illusion. So sind Fragen nach Recht oder Schuld oft müßig.

Weiterhin hat die Systemik das humanistische Prinzip der Eigenverantwortlichkeit weiterentwickelt: In der einen Richtung ist der Mensch als soziales Wesen von seinen Mitmenschen, seinem System beeinflusst. In der anderen Richtung aber beeinflusst er sein System: So setzt er mit der Veränderung seines Redens und Handelns in der Regel automatisch Veränderungen in seinem Umfeld in Gang.

Daher betrachte ich Familie, Freunde und Kollegen meiner Klienten sowie Beziehungsdynamiken aller Art immer mit.

Falls Sie noch auf der Suche nach der „Fernbedienung“  für Ihren Partner sind – in der Systemik liegt die Alternative. So ist die systemische Strategie eben nicht, unsere Mitmenschen zu ändern, sondern die eigenen Handlungsspielräume und Freiheitsgrade zu erweitern und damit Veränderungen anzuregen.

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